Abensberg feiert die Eröffnung der neuen Abensbrücke
Nach elf Monaten Bauzeit konnte gestern die neue Abensbrücke feierlich ihrer Bestimmung offiziell freigegeben werden. Pünktlich zum Gillamoos wurde das Bauwerk durch Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter gemeinsam mit wichtigen Akteuren aus politischen Kreisen, der regionalen Wirtschaft und kirchlichen Institutionen eröffnet. Rund 250 Bürgerinnen und Bürger verfolgten den Festakt und unterstrichen damit die große Bedeutung des Projekts für die Stadt.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand zurecht die herausragende Leistung der ausführenden Baufirma Stanglmeier. Sowohl Minister Bernreiter als auch Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Landrat Martin Neumeyer würdigten in ihren Ansprachen die schnelle und qualitativ hochwertige Umsetzung des Projekts. Ebenso ging ein großer Dank an das Staatliche Bauamt Landshut für ihre exzellente Planung und Projektleitung.
Ein Bauwerk, das verbindet – funktional und ästhetisch
Die zügige Bauzeit war das Ergebnis einer engen und reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten. Bürgermeister Dr. Resch betonte, dass das entgegengebrachte Verständnis und die Geduld der Anlieger und Geschäftsleute während der Bauzeit von unschätzbarem Wert waren und maßgeblich zum Erfolg dieses Projekts beigetragen habe. Mit der neuen Brücke verfügt Abensberg nun nicht nur über eine moderne Verbindung für rund 13.500 Fahrzeuge täglich, sondern auch über deutlich mehr Sicherheit dank breiterer Gehwege sowie über einen verbesserten Verkehrsfluss durch einen neu angelegten Minikreisverkehr. Das Bauwerk vereint Ingenieurskunst und architektonische Eleganz und ist damit nicht nur funktional, sondern auch ein städtebaulicher Gewinn.
Ein Festakt mit Tradition und Gemeinschaft
Die feierliche Eröffnung wurde musikalisch von der Hundsbucklmusi begleitet. Stadtpfarrer Georg Birner, die evangelische Lektorin Beate Zenner und Kaplan Velangini Reddy Nagireddy sprachen Gebete, bevor Pfarrer Birner die Brücke mit Weihwasser segnete. Die Böllerschützen sorgten für einen würdevollen Rahmen und beendeten mit einem Salutschuss das Rahmenprogramm, ehe das symbolische Band durchschnitten wurde.
Zum Ausklang der Feierlichkeiten lud die Stadt Abensberg alle Gäste zu Leberkäse, Brezen und Bier ein – ein geselliger Abschluss, der den Charakter des Projekts als Brücke im doppelten Sinne verdeutlichte: als Bauwerk der Mobilität und als Symbol der Gemeinschaft.
Bilder in der Galerie:
Bild 1: Team der Firma Stanglmeier
Bild 2: Christian Bernreiter, MdL, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Bild 3: Symbolisches Band wird durchschnitten
Bild 4: Pfarrer Birner spricht Gebet
Bild 5: Die Fahnen im Wind: Bayern, Landkreis Kelheim und Stadt Abensberg
Bild 6: Bürgermeister Dr. Bernhard Resch